Wie schon im letzten Jahr ging es für die Leichtathleten des VfL Stade traditionell in der ersten Osterferienwoche zur Trainingsfreizeit nach Eschwege in Nordhessen.

Nachdem die „Großen“ (Jahrgang U18 und älter) bereits am Freitag mit dem VfL Bus nach Eschwege vorgefahren waren, rollte am Samstagmorgen die erstaunlich pünktliche Bahn mit über 30 aufgeregten „mittelgroßen“ (Jahrgang U14/U16) und „kleinen“ (Jahrgang U12/U10) Athleten und ihren Trainern aus dem Bahnhof Stade.

In Eschwege angekommen, wurden die motivierte Truppe von den „Großen“ mit dem VfL-Bus vom Bahnhof abgeholt und in die Jugendherberge gebracht, wobei man einigen „Großen“ angesichts kleiner Augen leicht anmerkte, dass wohl der nächtliche Schlaf etwas fehlte. Nach einem kurzen Einräumen ging es bei bestem Wetter gleich in das direkt neben der Herberge liegende Stadion zu einem ersten gemeinsamen Training.

Apropos Training: es waren 6 intensive Trainingstage für die Stader Athleten sowohl in den Morgensessions als auch an den Nachmittagen. Die Trainer Bianca Zastrow, Nils-Christian Schwarz, Frank Mund und Guido Clostermann hatten sich – abgestimmt auf die Altersklassen – miteinander umfassende Trainingsinhalte überlegt, die von Hürden-/Sprint über Weit/Hoch bis Diskus/Speer reichten.

Wo alle mit viel Spaß viel trainieren, darf in der Freizeit der Spaß auch nicht zu kurz kommen. In einer Nachtwanderung ging es für Alle – ausgestattet mit bunt leuchtenden Knicklichtern – auf den 318 m hohen Großen Leuchtberg. Oben angekommen, hieß es zunächst einen Polizeieinsatz mit Blaulicht (nicht wegen uns!!) abzuwarten, nach der Freigabe durch den örtlichen Sheriff ging es sofort auf den 26 m hohen Bismarckturm, von dem aus weit ins Eschweger Land geblickt werden konnte.

Wie schon letztes Jahr wurde auch in 2024 die Fußgängerzone von Eschwege von Stader Leichtathleten bevölkert, die entweder gemeinsam im Rahmen einer Stadtralley unterwegs oder auf der Suche nach einem Dönerladen waren. Das „Massenmordspiel“ sorgte für spannende Unterhaltung (wer stirbt zuerst und warum? Lösung: Guido, nach nicht mal einer Stunde, Tatwaffe: die Jacke von Mattis) und nach einer Bosseltour an der Werra (die Bosselkugeln wogen jeweils 4 Kg!!) warteten Bennett und Philipp mit Berlinern, Donuts und CapriSun auf das fröhliche Bosselteam.

In der Schwimmhalle ging es für (fast) alle sofort begeistert in die 80 m lange Black-Hole-Rutsche mit Licht- und Soundeffekten und Zeitmessung (Rekordhalter: Erik in 11 sek) und danach zum Relaxen in das warme Nichtschwimmerbecken mit Wassersaurier, Spritzkanonen und Wasserfontänen. Zum Abschluss gab es am Donnerstag wieder einen Höhepunkt: ein Bowlingabend mit viel Spaß und toller Stimmung. Bei der Abfahrt waren sich Athleten und Trainer einig: die Sommersaison 2024 kann kommen!

Danke Eschwege für die gute Zeit! Wir kommen bestimmt wieder!

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