Die Pandemie hat es zweimal verhindert – die traditionelle Trainingsfreizeit der Stader Leichtathleten in den Osterferien. Auch in diesem Jahr mussten die ambitionierten Sportler lange auf das „Go“ für eine einwöchige Unternehmung mit Augenmerk auf vielseitiges Training warten.

Erst einen Monat vor Ferienbeginn wurde es ernst mit der Suche nach Trainingsort und passender Unterkunft. Entgegen der sonstigen Gewohnheit, möglichst vielen Schülerklassen eine Woche abwechslungsreiche Trainingseinheiten und unvergessliche Freizeitangebote zu ermöglichen, richtete sich in diesem Jahr das Angebot an die jugendlichen Wettkampfathleten.

13 Leichtathleten*innen, 4 Trainer*innen und Vereinshund Bingo machten sich auf den Weg nach Heppenheim. Mit dabei Mayleen Bartz, Bernice Amofa und Merle Schmidt, die in diesem Jahr  bei den Deutschen Meisterschaften im 7-Kampf ganz vorne mitmischen möchten sowie ihre Mannschaftskameradinnen Beke und Svea Ahrens. Auch Philipp Zastrow, Felix Tonn, Bennett Pauli und Max Lorenz haben sich ambitionierte Ziele im 10-Kampf gesetzt. Jannik Kühlke setzt auf neue Bestleistungen im Sprint. Die Nachwuchsathletinnen Merle Zastrow, Maite Conseil und Greta Pauli konzentrieren sich ganz auf den Mehrkampf.

Sieben Tage Koordination, vielfältiges Sprint-ABC, Sprungkoordination, vielseitige Würfe und variantenreiche Workouts standen ebenso auf dem Programm wie Stabhochsprungtraining, Diskus- und Speerwurf, Weit-und Hochsprung.

Dabei standen den Stader*innen sowohl das schöne Heppenheimer Stadion als auch die bekannte Leichtathletikhalle in Mannheim zur Verfügung. Im Nachhinein betrachtet war besonders die Nutzung der Mannheimer Halle ein großes Glück, zeigte sich das Aprilwetter doch sehr launisch, von herrlichem Sonnenschein bis ergiebigem Schneefall war alles vorhanden.

Das besondere Highlight fand beim Abschlusstraining an besagter Trainingsstätte statt! Der amtierende Deutsche Hallenmeister über 60 m und Olympiateilnehmer in Tokio 2021 Lucas Ansah-Peprah (HSV) stattete den Vfl-Athleten  höchstpersönlich einen Besuch ab und ließ es sich nicht nehmen auf dem Abschiedsfoto dabei zu sein.

Neben dem Training waren alle Teilnehmer*innen auch in kulinarischer Sicht gefordert. Die Mahlzeiten wurden von allen gemeinsam mit viel Spaß und Freude zubereitet, gekocht und mit Genuss verspeist.

Das Trainerteam mit Bianca Zastrow, Gesine Sierwald, Guido Clostermann und Friedo Hoefer ist sich einig, dass sieben intensive, abwechslungsreiche und freudvolle Tage in Heppenheim die Annahme zulassen, dass es eine spannende und vielversprechende Freiluftsaison 2022 geben wird.

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