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Teamgeist, Training und ganz viel Spaß beim traditionellen Laufwochenende

Wenn die Blätter langsam bunt werden und das Ende der Wettkampfsaison vor der Tür steht, heißt es für unsere Athletinnen und Athleten jedes Jahr aufs Neue: Das Laufwochenende in Schneverdingen ruft!

Nach nicht einmal 24 Stunden waren in diesem Jahr die ersten Hütten komplett vergeben und auch die zusätzlich organisierten Unterkünfte gingen im Handumdrehen weg.

So machten sichschließlich rund 70 Athletinnen und Athleten gemeinsam mit zehn Betreuenden vom 3. bis 5. Oktober auf den Weg nach Schneverdingen. Zwischen Wald und Heide drehte sich dort alles um Bewegung, Gemeinschaft und natürlich jede Menge Spaß.

Der Feiertag machte es möglich: Ohne Schule und Verpflichtungen gegenüber Uni oder Arbeitgeber reisten alle bereits am Freitagmittag an, um das Wochenende voll auszunutzen. Bei Trainingsläufen durch Wald und Heide, Geländespielen wie „capture the flag“ oder Agent X und einem Tanzworkshop zeigte sich einmal mehr, dass Leichtathletik weit mehr ist als nur Laufen, Springen und Werfen: nämlich echter Teamsport.

Besonders schön war das Miteinander zwischen den trainingslagererprobten jungen Erwachsenen sowie Jugendlichen und den jüngsten Kindern. Während Teile des Trainings altersgerecht aufgeteilt waren, fand das Rahmenprogramm fast immer in gemischten Gruppen statt. Die älteren Athleten und Athletinnen übernahmen Verantwortung, halfen beim Kochen, kümmerten sich um Heimweh und unterstützten die Jüngeren bei Spielen und Aktionen. Auch die Co-Trainerinnen mischten kräftig mit: Beim Showabend „Schlag den Trainer“ zeigten sie den Erwachsenen ihre Grenzen auf und das Team „Kinder“ entschied den Wettkampf für sich.

Überhaupt war das Trainingswochenende für die die Jüngsten ein echtes Abenteuer. Während die Älteren das Wohnen in eigenen Hütten ganz ohne Erwachsene längst als ein Stück Freiheit genießen, war es für die Kleineren eine neue Herausforderung, vom Bettenbeziehen bis zum Nudelkochen.

Selbst das Regenwetter konnte die Stimmung nicht trüben: Spontan wurde eine Zimmerolympiade ausgerufen, bei der sich die Hütten in Geisterbahnen, Escape Rooms oder Tischtennishallen verwandelten. Die große Gruppenhütte lud ein zum Basteln, Federtaschen bemalten und Kartenspielen. Zum Abschluss ging es, wie es sich traditionell gehört, bei Fackelschein durchs Piezmoor. Die Nachtwanderung gehört einfach dazu.

Danach waren zwar alle müde, aber glücklich und sich einig: Wenig Schlaf, viele Erinnerungen und ein großartiger Teamspirit – besser kann man die Saison kaum beenden

Hier einige Impressionen aus Schneverdingen:

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