Am Freitag, 23. Februar 2024 wurden unsere Athletinnen Bernice Amofa und Merle Schmidt vom Stader Bürgermeister Sönke Hartlef und Sparkassen-Vorstand Michael Senf als Stader Sportlerinnen des Jahres ausgezeichnet. Beide erhielten die Auszeichnung für ihre tollen Leistungen in der Saison 2023. Absolute Höhepunkte waren dabei die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften (Bernice über 60 m Hürden sowie im Siebenkampf und Merle über 400 m Hürden).
Die Ehrung fand abends mit gemeinsam mit sieben anderen Sportlern im altehrwürdigen Rathaus der Hansestadt Stade statt. Aber es blieb wenig Zeit, diese Ehrung in Ruhe auszukosten – denn es ging direkt im Anschluss weiter nach Dortmund. Denn dort fanden an den beiden darauffolgenden Tagen die Deutschen Meisterschaften U20 statt.

Durch das gute Abschneiden bei den Landesmeisterschaften in der Halle in Hannover mit jeweils dem Vize-Landesmeistertitel und das Erreichen der Norm qualifizierte sich Merle über 400 m und Bernice über 60 m Hürden. Beide nahmen sich vor, den  Vorlauf zu überstehen und im Bereich der persönlichen Bestleistung zu laufen.

Beides gelang mit Bravour. Als erste musste Merle Schmidt am Samstag über die 400 m antreten. Aus vier Vorläufen  qualifizierten sich die sechs schnellsten Mädchen für das A-Finale und die weiteren sechs Zeitschnellsten für das B-Finale. Merle startete gleich im ersten Lauf – zusammen mit Johanna Martín, die derzeit schnellste deutsche Frau über die 400 m. Die Rostockerin holte sich vor einer Woche als erst Sechzehnjährige den deutschen Meistertitel bei den Frauen. Sie kam auch in Dortmund mit großem Vorsprung ins Ziel. Dahinter war alles sehr eng und Merle Schmidt kam am Ende in neuer persönlicher Bestzeit von 57,69 Sekunden als Vierte ins Ziel. Nach Abschluss aller vier Vorläufe war klar: Merle Schmidt hatte das B-Finale erreicht. Dort wurde sie  am nächsten Tag in 58,22 Sekunden Fünfte. Ein großer Erfolg für die Staderin, deren Spezialdisziplin an sich die 400 m Hürden sind.

Vereinskollegin Bernice Amofa zeigte im Vorlauf ein tolles Rennen und verbesserte ihre persönliche Bestleistung auf 8,89 Sekunden. Zu ihrer großen Freude reichte diese Zeit für die Teilnahme am Halbfinale der 16 schnellsten deutschen U20-Hürdensprinterinnen. Dort war dann aber nach 8,98 Sekunden erwartungsgemäß Schluss. Das gute Abschneiden gibt der vielseitigen Athletin, die im Sommer wieder im Siebenkampf startet, neuen Schwung für die anstehende Wettkampfsaison.

Begleitet wurden unsere beiden Athletinnen von ihren Vereinskameraden Erik Ruppert und Philipp Zastrow. An dieser Stelle herzlichen Dank an die beiden für die Unterstützung.

Fotos: Verein und Torben Flatemersch

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